Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sie benötigen einen anderen Therapieansatz, welcher kindgerecht und entwicklungsfördernd aufgebaut ist.
Zahlreiche Probleme (siehe Krankheitsbilder Pädiatrie) können eine ergotherapeutische Behandlung bei Kindern notwendig machen. Kinder profitieren sehr von dem ganzheitlichen ergotherapeutischen Ansatz.
Ihr Verhalten/ ihre Probleme im Elternhaus, dem Kindergarten und der Schule sind oft Symptome einer eingeschränkten Wahrnehmungsverarbeitung. Daraus entwickeln sich dann schnell ein sogenanntes Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom und damit einhergehend bzw. entwickelnd soziale Kompetenzprobleme.
Diese Abwärtsspirale lässt sich oft durch eine ergotherapeutische Behandlung umkehren.
Ziel ist es, den Kindern gute Entwicklungschancen zu ermöglichen und ihnen die Teilnahme an sozialen Aktivitäten aller Art zu ermöglichen. Die Entwicklung des Selbst ist dabei zwingend notwendig, damit aus den Kleinen verantwortungsvolle, in sich ruhende Erwachsene werden können.
Je nach vorrangigem Therapieziel wird meist eine sensomotorische oder psychisch-funktionelle Behandlung als Einzel- oder Gruppentherapie verordnet.
Im Rahmen der verordneten Ergotherapie haben wir zusätzlich – wenn gewünscht – die Möglichkeit unsere Tiere als Co-Therapeuten begleitend einzusetzen.
In der therapeutischen Arbeit mit den Kindern ist die Beratung des familiären und sozialen Umfelds sehr wichtig. Schon dort können kleine Veränderungen für die Kinder eine Brücke bauen.
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